Heute das Morgen gestalten: Das Klima kennt keine Grenzen
Treiber des Klimawandels: Wie durch Menschen verursachte negative Auswirkungen entgegenwirken? Ursachen und Wirkung betreffen global – gemeinsam einen Ausweg aus der Klimakrise finden – Diskussionsbeitrag von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG.
Zwischen 2025 und 2035 beabsichtigt die Europäische Union, 72,2 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt für einen neuen sozialen Klimafonds bereitzustellen. Der Fonds soll EU-Bürger aber auch kleinere Unternehmen unterstützen, die Kosten der Dekarbonisierung auszugleichen, insbesondere die außerordentlichen Kosten für Verwirklichung der Energieeffizienz mittels moderner Heiz- und Kühlsysteme und durch umweltfreundliche Verkehrsmittel. Darüber hinaus sind die Mitgliedsstaaten aufgefordert, einen gleich hohen Betrag bereitzustellen, wobei sich der Betrag für die Gewährleistung eines „sozial gerechten Übergangs“ effektiv verdoppelt wird. Umweltingenieur und Verwaltungsrat der MABEWO AG Jörg Trübl hierzu: “Wir halten im Jahr 2021, das bereits als ein Schreckensjahr in Bezug auf Klimaereignisse in die Annalen eingehen wird, und es ist noch nicht einmal zu Ende. Wir erleben unmittelbare Betroffenheit, auch hier in West- und in Zentraleuropa durch Dürre, Brände, Hitze, Überschwemmungen und dergleichen. Und es sind nicht nur punktuelle Ereignisse, es ist eine zusammenhängende Entwicklung. Die Auswirkungen des Klimawandels sind heute schon dramatisch, und es ist ja auch die Klimakatastrophe, von der wir sprechen.” Aber es gibt auch gute Informationen. Wenn es uns gelingt, die vom Menschen verursachte Erderwärmung auf einen Anstieg von maximal 1,5 Grad Celsius, verglichen mit dem vorindustriellen Stand, zu halten, dann können wir immer noch sehr viele negative Folgen für die Landwirtschaft, die Meere, die Gesundheit und die Bewohnbarkeit des Planeten im Allgemeinen verhindern, schließt sich die Meinung des Umweltingenieurs den weltweiten Wissenschaftlern an.
The European Green Deal: Hoffnung und als Baustein für die Wende
Der Europäische Green Deal wurde von der Kommission allgemein als ein Weg zu langfristigem Wohlstand und Nachhaltigkeit beschrieben. Die Vorteile, jetzt Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt zu ergreifen, liegen auf der Hand: Saubere Luft, kühlere und grünere Städte, gesündere Bürger, geringerer Energieverbrauch und niedrigere Energiekosten, europäische Arbeitsplätze, Technologien und industrielle Möglichkeiten, mehr Raum für die Natur und ein gesünderer Planet, der an künftige Generationen weitergegeben werden kann, erläuterte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission in einer Stellungnahme vor interessierten Entscheidungsträgern aus der Europäischen Union.
Nach den Worten von Frans Timmermans, der zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission und mitverantwortlich für den „Europäischen Green Deal“, wird das zweite Jahrzehnt in diesem Jahrhundert die entscheidende Epoche werden, um im Kampf gegen Klima- und Probleme der Biodiversität zu bestehen. Die Europäische Union kann diesen Akt nicht alleine tragen; denn die Union ist nur für 15 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das ist in etwa die Hälfte der chinesischen Emissionen und fast genauso viel wie die der Vereinigten Staaten.
Es ist klar erkennbar, dass das Schicksal des Globus zu einem Großen Teil davon abhängen wird, ob weltweit alle Kontinente bereit sind, die Ziele der Kohlenstoffneutralität bis 2060 zu erreichen, und ob auch die Regierung Biden in der Lage sein wird, ihre eigenen hochtrabenden Versprechen in einem polarisierten innenpolitischen Umfeld zu verwirklichen, überlegt Jörg Trübl von der MABEWO AG aus der Schweiz. Darüber hinaus müssen Indien, Japan, Russland und andere große Emittenten neue, bedeutende Zusagen machen müssen. Die Zeit für wirksame Klimaschutzmaßnahmen wird offensichtlich immer knapper. Die Frage ist, ob Europas mutige Bemühungen belohnt werden. Die anderen Weltenbürger müssen dieses Ziel bejahen und gemeinsam an einem Strang mit den Europäern ziehen.
Wissenschaftliche Fakten und Zahlen als gemeinschaftliche Arbeitsbasis
Die Frage ist, wer betrachtet die Entwicklungen und wer bringt die Grundlagen wissenschaftlicher Natur, damit wir über Zahlen und Fakten besser Bescheid wissen? Das ist Aufgabe des Weltklimarates, des IPCC, des Intergovernmental Panel on Climate Change. Diese Institution erstellt regelmäßig Berichte bezüglich des Wissensstandes über den Klimawandel, um Regierungen auf allen Ebenen mit Informationen zu versorgen, die diese ihrerseits für die Festlegung ihrer Klimapolitik benötigen. Dazu trägt der IPCC das aktuelle Wissen aus allen relevanten Bereichen der Forschung zusammen und stellt Ursachen, Folgen sowie Risiken des Klimawandels fest, gibt aber auch Hinweise auf den Umgang mit dem Klimawandel, mit welchen Methoden die Folgen des Klimawandels auch abgemildert werden können oder wie man einfach als Menschheit mit diesen Folgen besser umgehen kann. Die Aussagen werden veröffentlicht in den sogenannten „Sachstandsberichten“ – das sind die „Assessment Reports“ – die gemeinsam mit Sonderberichten in regelmäßigen Abständen zur Kenntnis gelangen. Da die Mitgliedsländer des IPCC an der Begutachtung dieser Berichte beteiligt sind und auch der Veröffentlichung zustimmen, hat der Inhalt dieser Berichte eine hohe Glaubwürdigkeit und großes Gewicht und ist immer wieder Basis für die daraus erfolgenden Verhandlungen im Rahmen der Klimakonvention.
Europa möchte bis 2050 das Ziel der Klimaneutralität erreichen und hofft auf Mitstreiter
Die EU verfolgt mit dem European Green Deal das übergeordnete Ziel, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Zu den weitreichend geplanten Maßnahmen gehören die Erhöhung des Anteils von Energie aus erneuerbaren Quellen, der Aufbau eines europäischen Marktes für emissionsfreien Wasserstoff und die Steigerung der Energieeffizienz auf allen Ebenen. Ausgangspunkt dieser gewaltigen Anstrengung ist das Pariser Klimaabkommen mit dem Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter plus zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Wie die Mitgliedsstaaten der EU hat auch Russland das Klimaabkommen unterschrieben. Im Jahr 2020 hat Präsident Putin per Präsidialdekret seine Regierung angewiesen, die Emissionen bis zum Jahr 2030 auf einen Wert von 70 Prozent von 1990 zu reduzieren. Diese ambitionierte Zielsetzung muss zur Erreichung auch von entsprechenden Maßnahmen begleitet werden. Und diese ambitionierten Emissionseinsparziele des European Green Deals auf der einen und von Russland auf der anderen Seite werden die gesamteuropäische Nachfrage nach erneuerbaren Energien drastisch erhöhen. Innerhalb der EU allein wird sich diese Nachfrage aufgrund regulatorischer und gesetzlicher Bedingungen wohl schwer und schon gar nicht kurzfristig erfüllen lassen. Daher ist die Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Stromproduktion auch in anderen Ländern, wie z.B. Russland und gewissen Staaten der GUS unabdingbar, die aufgrund ihrer geografischen Lage und Größe noch ein enormes Potential an der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, wie Biomasse, Wasserkraft und natürlich auch Sonnenenergie, haben. Geschäftsmodelle, die auf dieser Grundlage aufbauen, haben daher eine vielversprechende Zukunft in Bezug auf Wachstum und Ertrag, ist die MABEWO Unternehmensgruppe aus der Schweiz überzeugt.
Gemeinsam erneuerbare Energiequellen erschließen und verwirklichen, dort wo es bis jetzt noch nicht umgesetzt wurde, dass hat sich die MABEWO BLUE PLANET als Ziel gesetzt, damit die Ziele des Pariser Abkommens für die Zukunft des blauen Planeten erreicht werden können.
V.i.S.d.P.:
Dipl.- Ing. Jörg Trübl
Verwaltungsrat MABEWO AG
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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